kommen und gehen Lieder von Gerhard Gundermann Der ostdeutscher Liedermacher und Rockmusiker lebte zwischen Bagger und Bühne. Man kennt ihn als den singenden Baggerfahrer aus der Lausitz. Als er 1998 mit nur 43 Jahren stirbt, hinterlässt er eine Vielzahl von Liedern, die poetisch, aber auch kämpferisch von Menschen, ihrer Arbeit, der Schönheit und Zerstörung der Natur und der Auseinandersetzung mit zwei Gesellschaftssystemen erzählen. Sie scheinen heute aktueller denn je und verlangen so weitergetragen zu werden, wie Gundermann es für Bob Dylans Lieder vorschlug: „Songs sind wie Kinder, die man in die Welt setzt und die sich dann allein bewegen. Man sollte die Kinder nicht in den Eltern suchen, sondern als Kinder behandeln.“ (aus Junge Welt, 1993) (Frank Raschke)

Philine Schmölzer Lotte Schubert Malaya Takeda Luise Tschersich, Max Haase Janek Maudrich Johannes Scheidweiler Alexander Wertmann Leitung und am Klavier: Frank Raschke

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„Was ich fragen wollte…“ ist die Auseinandersetzung mit Wünschen und Ängsten, mit dem Alltag in Berlin und der griechischen Sonne. Mit Rassismus und dem Altern. Mit Sehnsüchten und Gedanken, die uns keine Ruhe lassen und nicht zuletzt mit Wurst... Es ist der Versuch, sich in Texten und Liedern selbst zu befragen. Wo stehe ich am 04.10.2019? Worum handelt es sich eigentlich und was beschäftigt mich? Wovon möchte ich erzählen? Yanina, Lisette, Daniel, Torben und Alexis nehmen Sie mit auf ihrer sehr persönlichen Suche nach Antworten auf viel zu viele Fragen. (Nico Holonics)

Lisette Holdack Yanina Ceron Klewer Torben Appel Alexandros Koutsoulis Daniel Warland Leitung: Nico Holonics Am Klavier: Boris Leibold

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„Unsere WG ist einfach spitze“ Und wie jeden Abend versammeln sie sich wieder in der WG Küche, ganz normale Werktätige, Mitte zwanzig und schon mit der totalen Überforderung konfrontiert, die ihnen das anstrengende everyday life jeden Tag ins Gesicht zu schlagen weiß: Das Geld ist knapp, der Chef total gemein und die Rente noch so fern. Freundschaften werden in Frage gestellt, das Zimmer inszeniert, es wird gruselig, weil jemand hat sich verliebt. Es wird gesungen, getanzt und einfach mal in Ruhe über Gott und die Welt gesprochen, bis sich wieder niemand an irgendwas erinnern kann. Gibt es eine letzte Chance für diese 6 mutigen Normalos, sich am eigenen Schopf aus Anastaschas überwürzter Kürbissuppe zu ziehen, oder ertrinken sie einfach kurz in Selbstmitleid, nur heute Abend, nur für euch? Phiel, Stacy, Cherry Cherry, Anastascha, Deiv und Berry haben in Zusammenarbeit mit Niko und Marius aus den Geschichten ihres Lebens handgeschriebene Songs und Szenen entwickelt, aneinandergesteckt wie glänzende Kastanien mit Zahnstochern am Sonntag nach dem Spaziergang und laden ein zu verweilen, zu lauschen und zu sehen, wie sie das Leben fertig macht. (Marius Schötz)

Rebecca Lindauer Alida Stricker Emma Lotta Wegner Mohammad Akeel Hauke Petersen Hugo Tiedje Leitung: Marius Schötz Am Klavier: Nikolai Orloff

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